Integrierte Ländliche Entwicklung – eine etwas sperrige Bezeichnung kurz erklärt

Integrierte

– gemeinsam in interkommunaler und freiwilliger Kooperation

Ländliche

– den ländlichen Raum in seiner Eigenart erhaltend und stärkend

Entwicklung

– und unter Beteiligung der betroffenen Bevölkerung und sonstiger Akteure vor Ort
weiterzuentwickeln und lebendig zu halten

Viele – insbesondere informelle – Planungen in der Stadt- und Regionalentwicklung sowie der Ländlichen Entwicklung geben heute den Betroffenen Konzepte und Planungen nicht mehr einfach nur so vor.
Sie setzen vielmehr auf die Beteiligung lokaler Akteure und interessierter Bürger (Bottom-up-Prinzip). Gleichzeitig gewinnt die freiwillige interkommunale Kooperation, als Alternative zur kommunalen Einzelbetrachtung, seit Jahren an Bedeutung.

Grundlage für das gemeindeübergreifende Handeln ist das sogenannte Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK), das zusammen mit den regionalen Akteuren im Rahmen von themenbezogenen Arbeitskreisen ausgearbeitet worden ist. Es bildet die Grundlage für die anschließende Umsetzungsphase ausgewählter Maßnahmen, gibt ein Leitbild und Rahmen vor.

ILE